An dieser Stelle möchten wir Ihnen einige Familien vorstellen, die bereits von den Patenschaften profitieren und aufzeigen, wieviel schon ein kleiner Beitrag bewirken kann.
Kevin war drei Jahre alt, als er an einer schweren Knieentzündung erkrankte. Als wir ihn besuchten, unternahm er an der Hand seiner Mutter gerade die ersten Schritte – nach drei Operationen und fünf Monaten im Gips. Seit Februar besucht Kevin den Kindergarten in Villa Armonía. Dank einer Patenschaft besuchen Kevin und seine kleine Schwester jetzt die CEMVA Kindertagesstätte. Zusätzlich kaufen wir für Kevin Milch und Nahrungsergänzungsmittel, damit er wieder ganz gesund wird.
Bei einer gynäkologischen Untersuchung wurde bei Doña Martha Gebärmutterkrebs im Frühstadium entdeckt. Nur dank der Unterstützung von CEMVA konnte sie sich überhaupt operieren lassen. Während der Genesungszeit kann Doña Martha nicht wie üblich frittierte Hühnerhälse auf dem Markt verkaufen. Dank einer Patenschaft haben Doña Marthas Zwillinge zum Schulanfang alles was sie benötigen und essen jetzt im Mittagstisch, zumindest bis ihre Mutter wieder ganz gesund ist und selber für sie sorgen kann. Zusätzlich übernimmt CEMVA einen Teil ihrer Mietkosten und stellt ihr einige Lebensmittel zur Verfügung.

Doña Vicenta ist seit mehreren Jahren verwitwet. Sie verdiente den Lebensunterhalt für ihre Familie als Wäscherin, doch wegen gesundheitlicher Probleme kann sie nur noch stundenweise arbeiten. Ihr Einzimmer-Haus teilt sie mit ihren vier jüngsten Kindern, sowie mit ihrer ältesten Tochter Justina, deren fünf Kinder und Ehemann. Dieser arbeitet als Lastträger und Hilfsarbeiter, doch sein Lohn reicht bei weitem nicht aus um die Grossfamilie zu versorgen. Doña Vicentas Sohn Marcelo studiert Maschinenbau. Um sein Studium zu finanzieren und seine Familie zu unterstützen nimmt er Gelegenheitsjobs an. Dennoch mangelt es ihm an Büchern und Schreibmaterialien. Die zwölf Personen leben in einem einzigen Raum, mit nur zwei Betten. Die Kinder leiden an Mangelernährung und sind sehr klein für ihr Alter. Dank einer Patenschaft essen nun sechs Kinder im
Mittagstisch und die beiden jüngsten sind in der
Kinderkrippe untergebracht. Dadurch kann Justina einer bezahlten Arbeit nachgehen und dazu beitragen, die wirtschaftliche Situation der Familie zu verbessern. Weil die Familie nicht mehr gezwungen ist, alles für Nahrungsmittel auszugeben, kann sie Verbesserungen an ihrem Haus vornehmen. Gut ernährt erbringen die Kinder in der Schule bessere Leistungen und legen den Grundstein für eine bessere Zukunft. Weitere Informationen zu den Patenschaften finden Sie
hier. Möglichkeiten für einmalige (oder auch mehrmalige) Spenden gibt es
hier.